Dienstag, 22. Mai 2012

Läuseplage und Marienkäfer

Läuse fühlen sich in meinem Garten sehr wohl! 
Letztes Jahr konnte ich keine einzige Saubohne ernten, da die Pflanzen durch den regenlosen April fast von Anfang an von Läusen befallen waren.
Auch meine Kletterrose an der Hauswand war besonders im Frühjahr befallen. Später dann weniger. Und auch der kleine Kirschbaum. Genau eine Kirsche konnten wir uns teilen ;) Immerhin =D

Dieses Jahr sind die Läuse später dran. Es war bisher auch eher regnerisch ;)
Die Saubohnen blühen wunderschön! Die ersten Läuse sind aber schon zu sehen. Die Kletterrose ist noch lausfrei.
Der Kirschbaum ist wieder befallen und mit scheint, es läuft wieder auf genau eine Kirsche (wenn überhaupt) raus. Nun ist aber auch der kleine Birnenbaum befallen:
Was mögen Läuse eigentlich? Die Apfel- und Pflaumenbäume waren noch nie befallen. Auch sonst eigentlich keine meiner Pflanzen.

Beim Rasen mähen unter dem Birnenbaum sind mir dann die vielen, vielen Marienkäfer aufgefallen. Sehr zur Freude! Ich hoffe die schlagen sich die Bäuche voll! Fleissig sind sie auch noch:

Bei genauerem Betrachten der Läuse und Marienkäfer fielen mir dann überall diese gelben Anhäufungen von ... (wie auch immer man das nennen mag) auf:
Ich hatte schon so eine Ahnung... schnell Tante Google gefragt... und tatsächlich: Es handelt sich um Marienkäfereier. 
Sagt man nicht eigentlich: Wo die Schädlinge, da sind auch die Nützlinge? Oder so ähnlich? Ich hoff sie werden einen guten Hunger mitbringen, oder sollte ich vielleicht nächstes Jahr doch so Klebestreifen um die Stämme machen, dass die Ameisen da nicht hoch kommen? Oder fallen sie dann wahrscheinlich gleich über andere Pflanzen her?
Weiß eigentlich jemand zufällig, wer dieser nette kleine Kerl hier ist? Den haben wir letzte Woche unter einem Stein gefunden:

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