Donnerstag, 25. April 2013

"Reisebericht" 25. März 2013


Auf dem heutigen Weg gleich, nach nur kurzer Fahrt kam der Waipoua Forest. Das älteste Kauri-Reservat, etwa 90km2 groß, mit vielen, alten Bäumen. Auf dem Bild unten zum Beispiel, sind links die "Four Sisters". Man kann es nur schwer erkennen, aber hinter den zwei Stämmen im Vordergrund, sind nochvmal zwei Stämme. Auf dem linken Bild ist "Te Matua Ngahere" (Der Vater der Wälder). Ca. 2000 Jahre alt, mit einem Stammumfang von 16,5m, dafür aber "nur" 30m hoch. 
"klick" und ich werde größer ;)
Danach ging es weiter der Küste entlang in Richtung Norden. Wir kamen nach Rawene und beschlossen mit der Fähre auf die andere Seite der Bucht überzusetzen. Man spart wohl 40km und Zeit, wenn man nicht um die Bucht herumfährt. Es war auf jeden Fall eine schöne Fahrt.
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Als wir danach in Kaitaia ankamen, besorgten wir uns Infomaterial in der i-Site für den hohen Norden. Kaum aus der Stadt draußen, bogen wir zum Waipapakauri-Beach ab. Wenn man wollte, könnte man von hier aus bis fast zur Nordspitze am Strand fahren. Wenn grad Ebbe ist... und man nicht in Treibsand hängen bleibt. Das ist übrigens der Ninety Mile Beach, der nicht mal 90km lang ist ;) Besonders lustig fanden wir das Schild mit der 100km/h-Geschwindigkeits-Begrenzung für den Strand.
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Wir fuhren und genossen die Landschaft. Sehr wenig los hier oben! 
Unterwegs bogen wir zum Te Paki Stream ab. Unterwegs beobachteten wir ein paar ausgebüchste Ferkelchen, dann führte die Strasse mitten über eine riesige Schafweide, bis man an den Dünen war. Man hatte sofort das Gefühl in der Wüste zu sein. Egal wie weit wir liefen, das Meer bekamen wir nicht zu Gesicht. 
ausserhalb vom Zaun unterwegs

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Sand und Hügel wohin man blickt

Wie nennt sich nochmal diese Pflanze? Die wächst hier überall wild.

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Überall Schäfchen, wohin man blickt. Mit Vogel auf dem Rücken, weißem oder braunem Gesicht. =)

In unserem Heftchen mit den DOC Campingplätzen waren zwei Plätze in der Nähe vom Cape Rainga drin. Wir entschieden uns für den näheren, der direkt am Wanderweg zum Cape liegt. Dort angekommen, haben wir uns sofort in diesen Platz verliebt. Wunderschön am Strand in einer Bucht gelegen! Allerdings dauert die Wanderung zum Cape Rainga laut Beschilderung 2,5 Stunden und wir hatten schon 18Uhr. Hin wären wir vielleicht noch gekommen, aber zurück im Dunkeln, auf den schmalen und steilen Wegen an der Klippe entlang, neee, das wollten wir dann doch nicht. So liefen wir nur ca. 1 Stunde bis wir den Leuchtturm sehen konnten und beobachteten das Abendrot.
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Von oben links im Uhrzeigersinn: 1. Der Weg zum Campingplatz, 2. Hier sieht's schön aus, hier bauen wir unser Zelt auf, 3. der komplette Strand vom Campingplatz, 4. Sonnenuntergang auf den Klippen mit ganz kleinem Leuchtturm am Cape Rainga, 5. Strand mit Mond, 6. Blick von den Klippen auf die Bucht und Campingplatz.

2 Kommentare:

  1. Ah, da hab ich ja einen Bericht fast verpasst. Diese riesigen Bäume finde ich ja so toll. Gut dass sie geschützt werden. 2000 Jahre Geschichte. Wow.

    Liebe Grüße
    Anna

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    1. 2000 Jahre sind eigentlich eine unvorstellbare Zeit, oder?
      Irgednwie unfassbar! =)

      Sarah =)

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