Donnerstag, 19. Juni 2014

Roter Johannisbeersaft ohne Kochen

Ein kleiner Teil der Ernte.
Inzwischen befinden wir uns mitten in der Johannisbeerernte, die Sträucher hängen über und über voll. Mir kommt es so vor, als wären es mehr als die letzten Jahre. Leider betrifft das aber nur die Roten, nicht die schwarzen und weißen Johannisbeeren. Vor allem die Schwarzen mag ich sehr gerne. 
Ich schwelge noch immer in Erinnerung an den leckeren "Schwarzen Johannisbeersaft, den man nicht kocht", den ich vor 2 Jahren gepostet hatte.

Eigentlich müsste das auch mit den roten Johannisbeeren gehen, hab ich mir gedacht und auch gleich getan. Die Zuckermenge hab ich um ein Viertel reduziert. Das Ergebnis ist wirklich total lecker. Sehr geschmacksintensiv und süß. Kann daher also stark mit Wasser verdünnt werden.




Roter Johannisbeersaft ohne Kochen 



Ca. ¾l
750g rote Johannisbeeren
¼l Wasser
ca. 8g Zitronensäure
300g Zucker

Johannisbeeren waschen, mit einer Gabel vorsichtig von den Rispen streifen. Beeren in einer Schüssel grob zerdrücken.
Wasser und Zitronensäure verrühren, über die Früchte gießen. Abgedeckt 24 Stunden kalt stellen.
Den Saft durch ein mit einem Tuch ausgelegtes Sieb gießen und auffangen. 
Das Tuch gut ausdrücken.
Zucker in den Saft einrieseln lassen und unter Rühren darin auflösen. Das kann eine Weile dauern.
Saft mit Hilfe eines Trichters in eine sterile Flasche füllen. Verschließen, kühl lagern und genießen





3 Kommentare:

  1. Lecker!

    Bei dem Versuch sind mir leider mal die Flaschen wieder aufgegangen. Der Saft fing an zu gären. Hast du einen Trick, außer sehr sauber zu arbeiten?

    Liebe Grüße

    Carola

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    1. Wie lange hattest Du den Saft stehen?
      Ich muss sagen, bei uns hält er nie lange, da wir den so schnell weg trinken. Ich meine fast, länger als eine Woche hat er noch nie gehalten. Einfrieren wäre spontan grad die einzigste Idee...
      Vielleicht kommt mir noch eine Idee.

      Liebe Grüße,
      Sarah =)

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  2. Ich habe versehentlich schon den Zucker dazugegeben. Es ist trotzdem gelungen und schmeckt. Danke für das Rezept

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